Interaktive Fernsehformate werden entwickelt mit dem Ziel, den Fernsehzuschauer in das Film-und Informations-Geschehen einzubinden. Dabei verschmelzen Fernsehen und Internet, da das Internet den Rückkanal vom Zuschauer zum Fernsehformat unterstützt. Neue Finanzierungskonzepte wie Pay-per-view oder Sponsoring finden hierbei Anwendung.
Bei jüngeren Konsumenten hat - gemessen an der Nutzungszeit - das Internet in einigen Ländern den Fernsehkonsum bereits übertroffen, teilweise sogar abgelöst. Ob sich dabei eine neue Hardware wie Settop Boxen, bei denen die Software vorinstalliert wird, oder PCs als Ersatz für den Fernseher durchsetzen werden, ist offen. Vorteil der Settop Boxen: Der Anwender kann bei Online-Anwendungen die Software meist schon mit einem Maus Klick auf ein Applikationsbild starten (Instant Interactivity).
Der Impuls zur Entwicklung solcher Anwendungen geht dabei einerseits von den Fernsehanbietern aus, sie sich eine höhere Zuschauer-Bindung erwarten. Andererseits erhoffen sich die Werbetreibenden und Marketingagenturen Kundeninformationen für ein zielgerichtetes Marketing (Target Marketing). Dabei schaffen Virtuelle Welten wie in den hier aufgezeigten Solutions-Darstellungen von computergenerierten Szenen, den Eindruck von realen Welten, sind jedoch im Gegensatz zu Filmen interaktiv.
Bitmanagement hat sich bereits an der Entwicklung von EU geförderten- wie auch von Kundenprojekten beteiligt. Das Unternehmen kann sich daher aufgrund dieser Erfahrungen und der deutlichen Fokussierung auf 3D Technologien für Interaktivität und Internetfähigkeit für künftige interaktive TV Applikationen empfehlen.