English

Berg, 2008-07-01

3D Nachbildung der Mauer, die einst Berlin zerschnitt

3D Nachbildung der Mauer, die einst Berlin zerschnitt

Berliner Künstlerteam „rekonstruiert“ die Berliner Mauer virtuell / Mauer soll als VR-Virtual Reality) Kunstwerk die historische Bedeutung des Bauwerkes erlebbar machen / Bitmanagement liefert interaktive 3D Software / Erste Präsentation soll in diesem Sommer stattfinden / Projekt als Integraler Bestandteil des Gedenkstättenkonzeptes des Berliner Senats

080701.bmp
Abb: Abb. Mauer – Trennlinie Ost-West

Das Berliner Artist Team T+T rekonstruiert die am 13. August 1961 gebaute und am 9. November 1991 abgerissene Berliner Mauer und erhält sie so für Zeitzeugen wie für nachfolgende Generationen als Kunstwerk. Es werden jedoch keine Steine verbaut, denn die Nachbildung wird mit 3D Visualisierungs-Technologie als virtuelle interaktive Anwendung auf jedem PC anzusehen sein. Die Software stammt von der Bitmanagement Software GmbH in Berg bei München. Das
Projekt soll dazu beitragen, die Berliner Mauer in ihrem historischen Kontext nacherleben zu können.

In der Realität sind die Spuren der Berliner Mauer längst verschwunden, nicht aber in den Köpfen der Menschen. Denn Besucher aus dem In- und Ausland, zunehmend aber auch Berliner Bürger fragen „Wo war die Mauer?“. Die Mauer ist bei den Menschen also immer noch gegenwärtig. Die Antwort gibt die erste Präsentation,die für diesen Sommer geplant ist. Sie erfolgt über eine lebensgroße,computer-gestützte Projektion auf eine ca. 3 m x 4 m große Leinwand.

Durch die Darstellung des VR-Kunstwerks beabsichtigen die Künstler, die sinnliche und körperliche Wahrnehmung der Besucher anzusprechen. Mittels eines einfach zu bedienenden Joysticks können sie sich dann auch durch die interaktive 3D-Welt des VRKunstwerks bewegen. Im August 2008 ist eine Präsentation im Museum für Kommunikation in Berlin sowie im Dokumentationszentrum „Berliner Mauer in der Bernauer Straße“ vorgesehen. Weitere Vorstellungen sind in Deutschland sowie im Ausland terminiert.

Integraler Bestandteil des Gedenkstättenkonzeptes des Berliner Senats

Eine Reihe von unterstützenden Institutionen sieht das Mauer-Projekt als integralen Bestandteil des Gedenkstättenkonzeptes „Berliner Mauer“ des Berliner Senats. Zu ihr gehören die Berliner Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten und die „AG Gedenkkonzept Berliner Mauer“, sowie der Hauptstadtkulturfonds als Hauptsponsor. Als Berater fungieren Dr. John Czaplicka, vom Harvard Center for European Studies sowie das Goethe-Institut Boston /USA.

 

Für Ihren Presse-Kontakt:
Norbert Böcker, Press und PR

Norbert Böcker
Bitmanagement Software GmbH
Oberlandstrasse 26
D-82335 Berg

Tel: 08151 97170-8
Mobil: 0171 3337719
norbert.boecker@bitmanagement.de
www.bitmanagement.com